Feb 27 2011

Buchsbaum

Category: Heckenpflanzen,ZZ01admin @ 3:23 pm

 


Der Buchsbaum (Buxus sempervirens) gehört zur Familie der Buchsbaumgewächse. Er wird auch als Gewöhnlicher Buchsbaum oder einfach nur als Buchs bezeichnet. Die Pflanze ist in Mittel- und Südeuropa, sowie im Norden Afrikas und in Teilen Asiens anzutreffen.

In Deutschland ist Buchs vor allem als Heckenpflanze, besonders im Bauerngarten bekannt. Alle Teile des Buchsbaumes sind giftig. Früher wurde Buchs auch als Heilpflanze bei Erkältungskrankheiten und Erkrankungen der Verdaungsorgane eingesetzt. In der Naturheilkunde wird Buchs gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt. Von Selbstmedikation ist dringend abzuraten. Die Pflanze wird heutzutage eher selten eingesetzt, weil die Dosierung nicht ganz unproblematisch ist. Bei Überdosierungen kann es nicht nur zu gastroenteralen Verstimmungen, sondern auch zu Todesfällen kommen. Auch sollte man kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von Buchsbaum spielen lassen.

Der Gewöhnliche Buchsbaum wächst nur sehr langsam. Zudem, wird er als Gartenpflanze meistens zurückgeschnitten, damit er in Form bleibt und eine niedrige Hecke bildet. Seine volle Wuchshöhe würde unter günstigen Umweltbedingungen bis zu acht Meter betragen. Die Blätter des Buchsbaumes sind hellgrün, glänzend, oval, nach oben hin spitz zulaufend und bis zu knapp zwei Zentimeter lang. Wegen unzähliger Züchtungsversuche und Mutationen gibt es mittlerweile über 60 verschiedene Buchsbaumsorten. Diese kann man beispielsweise an der unterschiedlichen Blattform voneinander unterscheiden.

Der Buchs vermehrt sich über kleine Samenkapseln, was lange dauert und schwierig ist, und durch Stecklingsvermehrung. Bei der Stecklingsvermehrung werden Zweige der Pflanze abgeschnitten und oberhalb der Schnittstelle entlaubt. Die Stecklinge werden dann eingepflanzt und bilden Wurzeln in der Erde. Sie müssen regelmäßig gegossen werden und sollten nicht in der prallen Sonne eingepflanzt werden.

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Feb 08 2011

Sauna

Category: Haustechnik,ZZ02admin @ 8:33 pm

 


In manchen Wohnhäusern gehört die Sauna zu den begehrten Extras, die das Wohnen und Entspannen angenehmer machen. Innerhalb des Hauses ist die Sauna ein kleiner Raum bzw. eine Kabine mit Ofen. Die Sauna kann mit Hilfe des Ofens auf hohe Temperaturen, bei trockener Luft bis zu 130 Grad Celsius, aufgeheizt werden. In den skandinavischen Ländern und in Russland hat die Sauna bereits eine lange Tradition. Das mag daran liegen, dass es dort in den Wintern wesentlich kälter wird, als beispielsweise in Deutschland.

In Häusern und Ferienhäusern befindet sich die Sauna in der Regel innerhalb des Hauses. Es gibt aber auch Saunen, die sich außerhalb des Hauses befinden. Die Gartensauna ist in einem eigenen kleinen Gebäude im Garten untergebracht. Der Innenraum – egal ob in der konventionllen Sauna oder in der Gartensauna – ist normalerweise mit Holz ausgekleidet, weil Holz ein schlechter Wärmeleiter ist. Auch die Saunaliegen sind aus Holz. Auf dem Saunaofen liegen Steine und erwärmen sich beim Aufheizen stark. Während der einzelnen Saunagänge werden die Steine wohl dosiert mit Wasser begossen. Das Wasser verdunstet und die Luftfeuchtigkeit in der Sauna erhöht sich. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto geringer sollte die Temperatur in der Sauna gewählt werden.

Die Wohlfühltemperatur in der Sauna hängt noch von weiteren Faktoren ab. Kinder und Menschen mit schwachem Herz-Kreislauf-System sollten bei eher niedrigen Temperaturen saunieren. Routinierte Saunagänger hingegen fühlen sich oftmals bei Temperaturen zwischen 80 bis 100 Grad Celsisus am wohlsten.

Der Saunaaufguss wird oftmals mit Duftstoffen aromatisiert. Diese Duftstoffe bestehen aus ätherischen Ölen und verdunsten nahezu rückstandsfrei. Diese Aufgusskonzentrate gibt es in verschiedensten Duftrichtungen. Als Saunadüfte sind neben Eukalyptus, Fichte, Heublume oder Birke inzwischen auch viele exotisch anmutende Aromen – wie beispielsweise Grapefruit – oder Mischungen aus Aromen, erhältlich. Den einzelnen Aromen werden unterschiedliche Wirkungen auf den Menschen zugeschrieben, so sollen sie – je nach Aroma – entspannen, beruhigen, anregen oder stimmungshebend wirken.

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